Mit einem sehr guten 2. Platz kehrten die Icecubes vom Turnierwochenende in Freiburg zurück.
Nach der Anreise am Freitagabend stand am Samstag das erste Spiel gegen die Freiburg Vikings auf dem Programm. Der Gegner wurde auch aufgrund vergangener Spiele nicht unterschätzt, so dass die Icecubes konzentriert auftraten. Nur in der Anfangsphase, als die Gastgeber das frühe 1:0 der Icecubes ausgleichen konnten, sah es nach einem harten Stück Arbeit aus. Am Ende gewannen die Braunschweiger aber klar mit 6:1 durch Tore von Arne Kuntze (2), Florian McFlury (2), Stan Zapf und Roobi Emeis.
Im Spiel gegen die Uni Bern ging es für die Icecubes dann bereits um den Finaleinzug, da der Turniermodus zwei Dreiergruppen vorgesehen hatte und die Schweizer ihr erstes Spiel gegen Freiburg ebenfalls gewonnen hatten. Erneut
gingen die Braunschweiger durch Sebastian Bloom früh in Führung. Doch dann schlichen sich Nachlässigkeiten in die Defensive ein und die Berner konnten auf 1:3 davonziehen. Am Ende des Spiels setzten die Icecubes alles auf eine Karte. Nach einem glücklichen Tor, das Roobi Emeis zugeschrieben werden konnte, jedoch eigentlich ein Eigentor des Berner Goalies war, stand es 2:3. Die Icecubes nahmen ihren guten Torwart Eric Ladouceur heraus und versuchten noch einmal alles. Und tatsächlich war es Stan Zapf, der den viel umjubelten Ausgleichstreffer zum 3:3 in der letzten Minute erzielte. Damit standen die Icecubes im Finale.
Am Sonntag begann das Finale gegen die zweite Schweizer Mannschaft von der Uni Zürich mit einem Paukenschlag, als B.A. Brait den Pfosten traf. Dann jedoch setzten sich die Alpenländler mit ihrem schnellen und präzisen Spiel durch. Insbesondere nach den vielen Schüssen von der blauen Linie bekamen die Züricher auch die Rebounds und erzielten einige Tore. Leider mussten sich die Icecubes mit 1:10 deutlich geschlagen geben. Das eine Tor erzielte B.A. Brait.
Dennoch fuhren die Icecubes zufrieden mit dem 2. Platz im Gepäck und dem Preisgeld des Turniers, einem 5-Liter-Bierfass, nach Hause.
Icecubes: Ladouceur – Pilarski (0,1), Schindler, Brait (1,1), Hempel (2,3), Kuntze (2,0) – Bartnig, Sala de Llobet (0,1), Emeis (2,0), Zapf (2,1),
Uphaus (0,2) – Bluhm (1,0), Frank