Icecubes mit hart erkämpftem 2:1 gegen die Ice Devils

Am Freitag vorletzter Woche trafen die Icecubes auf den aktuellen Spitzenreiter, die Ice Devils aus der Wedemark. Wie schon in den letzten Spielen konnten die Braunschweiger mit allen drei Reihen antreten. Im Tor stand Mirco Affeln.

Von Beginn an entwickelte sich das erwartete Spitzenspiel gegen den mittlerweile als Erzrivalen zu bezeichnenden Kontrahenten aus der Nähe von Hannover. Die Icecubes waren wie erwartet optisch überlegen, konnten ihre Chancen gegen die traditionell gut verteidigenden Gäste aber nicht nutzen. Gegen Ende des ersten Drittels dann das umjubelte 1:0 durch den kanadischen Neuzugang Brent Mackay.

Das zweite Drittel endete torlos, was Torwart Mirco Affeln zum Versprechen einer Kiste Bier für den Shut-Out verführte. Es kam, wie es bei den Icecubes leider so oft kommen muss: Wenige Minuten vor Schluss erzielten die Gäste den Ausgleich zum 1:1. Es hagelte fortan einige Strafzeiten und die nicht immer sicher agierenden Schiedsrichter verloren streckenweise den Überblick. Als die Gastgeber in der Schlußminute vollzählig waren, drückte Kapitän JoMan Steiner den Puck über die Linie – 2:1 für die Icecubes.

Der Jubel war groß nach dem Schlusspfiff – denn die Mannschaft hatte sich endlich einmal für eine engagierte Leistung belohnt. Mit dem Sieg gegen die Ice Devils ist die Liga wieder offen.

Icecubes: Affeln – Schindler, Schiweck, Güttler (0,1), Steiner (1,0), Kuntze – Braun, Feyerabend, Barrenscheen, Jakobeit, Uphaus – Buchstab, Frieske, Stevens, Mackay, Baron (0,1)

2min: Frieske, Braun und noch irgendwer

Zwei Siege in Freundschaftsspielen zum Saisonabschluss

Mit zwei Siegen verabschieden sich die Icecubes Braunschweig aus der Saison 2015/16.

Am Sonntag letzter Woche gastierten die Wölfe aus Wolfsburg in der Eishalle Salzgitter zum Rückspiel dieser kleinen Freundschaftsspiel-Serie. Bei den Braunschweigern standen aus dem 29 Mann umfassenden Kader ganze 8 Spieler zur Verfügung – und das zur allerbesten Eishockey-Zeit am Sonntag Nachmittag. Zum Spiel ist nicht viel zu sagen: Nach einer frühen 2:0 Führung spielten die Iceubes das Spiel relativ souverän und gewannen am Ende verdient mit 5:2. Herausragend auf Seiten der Icecubes Arne Kuntze mit 4 Treffern.

Icecubes: Kovarik – Barrenscheen, Braun, Rudi – Kuntze (4,0), Güttler, Uphaus (1,1), Petrovic

Am heutigen Sonntag war der EHC Osterode zu Gast in Salzgitter. Die Icecubes konnten auf immerhin 2 ganze Sturmreihen setzen. Der Gast aus dem Harz fand zu keinem Zeitpunkt ins Spiel und unterlag am Ende deutlich mit 10:2. Interessant dabei, dass der ersten Reihe um JoMan Steiner insgesamt 9 Treffer gelangen und die zweite Reihe erst ganz am Ende durch Slomo Uphaus den Ehrentreffer zum 10:2 erzielen konnte. Bezeichnend, dass auch die beiden Gegentreffer für Osterode fielen, als die zweite Reihe auf dem Eis war. Bei einem Sieg von 10:2 mit einer negativen Plus-Minus-Statistik vom Eis zu gehen, muss man der Reihe um den frühzeitig resignierenden Spielertrainer Barrenscheen erst einmal nachmachen. Aufgrund der desolaten Leistung trat Barrenscheen unmittelbar nach dem Spiel als Chef der Statistik-Abteilung zurück. Wann es zu einer Aktualisierung der Statistiken auf dieser Website kommt, steht in den Sternen.

Icecubes: Kovarik – Feyerabend (0,2), Schiweck, Pilarski – Kuntze (3,4) , Steiner (2,2), Güttler (4,1) – Petrovic, Barrenscheen (0,1), Uphaus (1,0)

Zwei Niederlagen zum Schluss der Saison 2015/16

Mit zwei Niederlagen verabschiedeten sich die Icecubes aus der EHHL-Saison 2015/16.

Am Freitag Abend gastierten die Braunschweiger beim Tabellenführer, den Red Stars. Die Icecubes gingen früh durch ein Tor von Robert Baron in Führung, kassierten dann aber zwei weitere Gegentreffer. Dabei waren die Icecubes lange Zeit überlegen und erspielten sich viele Chancen, die sie jedoch nicht nutzen konnten. Besser machten es die effizienten RedStars, die das 3:1 erzielten – doch mit dem schnellen 3:2 durch JoMan Steiner konnten die Braunschweiger das Spiel wieder offen gestalten. In dieser Situation hatte Daniel Jakobeit ein Breakaway und hätte den Ausgleich erzielen können – scheiterte jedoch kläglich an seinen Nerven und eher weniger am gegnerischen Torwart. In der Kabine mussten die Mitspieler den tief enttäuschten Mitspieler motivieren, seine Karriere doch noch fortzusetzen. Damit war das Spiel entschieden – im letzten Drittel verloren die Icecubes endgültig das Spiel, als die RedStars zwei weitere Treffer zum 5:2 Endstand erzielen konnten. Dennoch eine gute Partie der Braunschweiger, die mit erhobenem Haupt vom Eis gingen.

Icecubes: Malorny – Braun, Schindler, Feierabend (0,1) – Kuntze, Steiner (1,0), Jakobeit – Uphaus, Baron, Barrenscheen (1,0)

Am Sonntag gastierten die Icecubes dann bei den Razorbacks in Langenhagen. Nach vielen Absagen erwischte es scheinbar kurz vor Spielbeginn auch Spielertrainer Barrenscheen und die Icecubes konnten mit gerade einmal 7 Spielern beim Zweiten der EHHL antreten.

Die Rumpftruppe machte jedoch ein überragendes Spiel und lieferte den Razorbacks einen großartigen körperlichen und spielerischen Kampf. Das Spiel war ständig ausgeglichen und endete mit 5:4 für die Razorbacks. An die genaue Reihenfolge der Tore kann sich der Autor dieser Zeilen aufgrund akuten Sauerstoffmangels zum Zeitpunkt des Spiels nicht mehr erinnern. Die Tore auf Seiten der Icecubes erzielte alle JoMan Steiner, der damit zum Man of the Match gekürt wurde. Ein toller Abschluss der Icecubes unter eine allerdings mehr als mäßige Saison 2015/16.

Icecubes: Kovarik – Schindler (0,1), Feierabend, Braun – Steiner (4,0), Kuntze (0,1), Uphaus (0,2), Jakobeit