All-time-Stats

Ihr merkt schon, ich habe gerade etwas Langeweile – weil ich krank zuhause bin. Weil ich gerade alle alten Statistiken von der alten auf die neue Seite geholt habe, musste ich kleines Zahlenspiel machen. Hier also die Statistiken derjenigen Icecubes, die eigentlich schon immer dabei waren.

Angefangen mit der Aufzeichnung haben wir irgendwann 2008 übrigens:

S T A P P pro S
Mark Barrenscheen 104 151 67 218 2,10
Jens Steiner 80 70 42 112 1,40
Sven Uphaus 61 27 66 93 1,52
Phillip Güttler 83 40 36 76 0,92
Arne Kuntze 65 36 22 58 0,89
Christian Braun 81 10 24 34 0,42
Steffen Pilarski 68 13 10 23 0,34
Falk Schindler 78 4 12 16 0,21
Tobais Schiweck 28 3 5 8 0,29

Einige Anmerkungen:

Mark Barrenscheen gewinnt die Scorer- und Torschützen- und -Assist und Punkte-pro-Spiel-Wertung. Interessant, dass er fast jede Saison einen Punkteschnitt von 3 Punkten hatte – nur in den Saisons 12/13 und 13/14, als ich ihm vermutlich als langsam fahrende Bande fehlte – da hatte er einen von 1,5 Punkten.

Jens Steiner liegt mit 112 Punkten auf Platz 2 der ewigen Scorerliste. Der Schnitt von 0,8 Punkten letzte Saison war der schlechteste seit Beginn der Aufzeichnungen, der beste war in der Saison 09/10 mit 2,5!

Slomo Uphaus, also ich jetzt, verpasse nur um einen Punkt den Sieg in der Assist-Wertung, allerdings fehlen mir ja auch zwei Saisons. Mit einem Punkteschnitt von 2 in der letzten Saison sind keine Alterserscheinungen an der Statistik jedenfalls ablesbar.

Phil Güttler hat die letzten Jahre sehr konstant mit einem Schnitt von 1 gescored und letztes Jahr leider nur 3 Spiele gemacht. Hoffen wir, dass er nächste Saison wieder komplett an Bord ist! Sicherlich war sein Ausfall eine echte Schwächung für die rote Reihe.

Arne Kuntze liegt ebenfalls sehr konstant mit einem Punkt pro Spiel in den letzten Jahren im Rennen, diese Saison nur bei 0,6. Auch das Rote-Reihe-Thema?

Die Verteidiger will ich gar nicht näher beleuchten, hier ist die Statistik natürlich nur die halbe Wahrheit. Auffällig aber, dass Christian Braun dieses Jahr richtig gut gescored hat – während Steffen Pilarski keinen einzigen Punkt verbuchen konnte. Falk Schindler konnte diese Saison rekordverdächtige 5 Assists machen und Tobias Schiweck hat so viele Spiele wie noch nie zuvor gemacht in dieser Saison.

Das war es aus der Statistik-Redaktion.

 

 

 

Lazarettteam schleppt sich zum 7:5 gegen die Eagles durch

Zwei Spieler mit Knieproblemen, zwei mit kaputter Kufe und obendrein noch eine frisch operierte Torhüterin mit Katheter und Stützstrümpfen – so gingen die Icecubes in ihr letztes Punktspiel im Jahr 2012 gegen die Pferdeturm Eagles aus Hannover.

Noch halbwegs intakt konnten die Cubes den Gegner im ersten Drittel von ihrem eigenen Tor fernhalten. Teilweise gelang sogar schönes Kombinationsspiel, und nach Toren von Beauty Schöne trotz (oder aufgrund) Kufenhandicaps und Roobi Emeis konnte man beruhigt in die Pause gehen.

Auch nach der Pause hielten die Hausherren die Gäste in Zaum und erhöhten durch Arne Kuntze und einen Strahl von der blauen Linie von Aushilfsverteidiger Fritze Hödicke auf 4:0. Leider schlich sich mit zunehmender Spieldauer vermehrt der Schlendrian in der eigenen Abwehr ein, so dass auch die Gäste ihren ersten Treffer landen konnten. Doch die Antwort folgt prompt durch eine Kombination der beiden Krüppelkufencracks: Beauty Schöne traf auf Zuspiel von Dominik Johansson. Da die Gäste mittlerweile auch bemerkt hatten, dass Sylke Thomas im Tor der Cubes mit ihrem Holzbein nicht ganz so beweglich war wie sonst, ballerten sie aus jeder Lage aufs Tor … und trafen dann irgendwann auch zum 5:2. Aber Arne Kuntze stellte anschließend gleich wieder den alten Abstand her. Kurz vor der Pause gelang den Eagles allerdings erneut der Anschlusstreffer zum 6:3.

Im letzten Drittel ging es ebenso turbulent weiter, allerdings trafen zunächst nur zweimal die Gäste und verkürzten auf 6:5. Erst vier Minuten vor Schluss gelang Phil Güttler nach Slomo-haften Pass von Reserveverteidiger Alleinykov Barrenscheen der Treffer zum 7:5-Endstand. MVP war in diesem Match sicherlich Goaline Sylke Thomas, die trotz „Vollnarkose“ tapfer ihren Mann gestanden hat. Verdienter Sieg, alles gut, jetzt können die Festtage beginnen …
Icecubes: Thomas
Kuntze (2,0), Steiner (0,1), Güttler (1,1), Täger, Braun
Johansson (0,1), Schöne (2,0), Emeis (1,0), Barrenscheen (0,3),

Dunkle Wolken

Dunkle Wolken zeichneten sich am Samstag vor dem Spiel der Icecubes gegen die Pferdeturm Eagles ab: Zahlreiche Absagen hagelte es noch bis kurz vor Spielbeginn, so dass sich letztendlich nur acht spielwillige Feldspieler fanden,
die Ehre der Icecubes in Hannover zu verteidigen. Ihnen gegenüber stand eine Übermacht von drei Garnisonen der Eagles – eine weitere Klatsche für die Icecubes bahnte sich an.

Doch es kam anders: Von Beginn an druckvoll agierend konnten die Cubes schnell durch Tore von Arne Kuntze und Pille Pilarski in Führung gehen. Dank überraschend souveräner Verteidigungsleistung kam der Gegner kaum zu nennenswerten Torchancen.
Die Cubes hingegen konnten durch Beauty Schöne und Arne Kuntze ihre Führung zur Drittelpause noch auf 4:0 ausbauen.

Im zweiten Drittel kamen die Hannoveraner etwas besser ins Spiel, da die Cubes zunehmend mit ihrer Kondition haushalten mussten, bissen sich aber immer wieder die Zähne an Torhüter Ben Böckler und Kojak Ladouceur aus: Nicht eine Scheibe passierte die Torlinie der Icecubes. Da auf Icecubes-Seite lediglich Alleinykov Barrenscheen einen Treffer setzen konnte, endete das zweite Drittel mit 5:0.

Statt im letzten Drittel einzubrechen, mobilisierten die Cubes noch einmal ihre eigentlich nicht mehr vorhandenen Kräfte und setzten die Eagles von Anfang an unter Druck. Etwas zuviel Druck gegen den Gegner machte Beauty Schöne, was einerseits im 6:0, andererseits jedoch auch in 2 + 10 Strafminuten resultierte.
Bis kurz vor Spielende waren die Cubes folgerichtig nur noch zu siebt, was jedoch keine negative Auswirkung auf das Spielgeschehen hatte. Ganz im Gegenteil:
Durch Tore von Alleinykov Barrenscheen und je zwei Doppelkracher von Stan Zapf und Arne Kuntze hatten die Cubes die Eagles am Ende mit 11:0 vom Eis geschossen – und das auch in der Höhe vollkommen verdient.

Icecubes: Böckler, Ladouceur
Barrenscheen (2,3), Schöne (2,1), Kuntze (4,1), Güttler (0,1)
Pilarski (1,0), Thiel (0,1), Zapf (2,0), Täger (0,1)
Strafen: Schöne (2+10), Kuntze (2)