Sieg auch im Rückspiel gegen Osterode

Am Sonntagabend stand das Rückspiel gegen das Team des EHC Osterode an. Nach dem 7:1-Hinspielsieg der Icecubes in Braunlage wollten die Osteroder Revanche nehmen und waren mit drei vollbesetzten Reihen ins Eisstadion am Salzgittersee angereist.

Entsprechend konnten die Gäste von Anfang an enorm viel Druck entwickeln und erspielten sich zahlreiche Torchancen, von denen sie eine zur 0:1-Führung verwerten konnten. Erst nach und nach erarbeiteten sich die Cubes zunehmend Spielanteile und konnten durch einen Treffer von Mark Barrenscheen mit 1:0 in Führung gehen. Jener Spieler traf Ende des ersten Drittels erneut, jedoch wurde das Tor vom parteiischen Schiedsrichtergespann Braun nach Videobeweis nicht gegeben, da der Puck erst nach der Schlusssirene die Torlinie überquert habe. So ging es mit 1:1 in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel waren beide Teams lange Zeit auf Augenhöhe unterwegs. Während die Gäste immer wieder an den schnellen Reflexen von Icecubes-Goalie Chris Malorny verzweifelten, gelang es den Cubes durch zwei Treffer von Rico Barrenscheen auf 3:1 davonzuziehen und diesen Vorsprung mit in die Pause zu nehmen.

Mit zunehmender Spielzeit mussten die Cubes dann im letzten Drittel der zahlenmäßigen Unterlegenheit Tribut zahlen und konnten dem weiterhin hohen Druck von Osterode nur mit den allerletzten Kraftreserven standhalten. Dennoch gelang es den Gästen schließlich, Hexer Malorny erneut zu überwinden und auf 3:2 zu verkürzen. Doch praktisch im Gegenzug stellte Slomo Uphaus mit seinem Treffer zum 4:2 den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her, der bis zum Ende der Partie bestand hatte.

Icecubes:

Tor: Malorny

Verteidigung: Stoll, Feyerabend, G. Müller, Frieske

Angriff: Berndt, Güttler, Johansson – M. Barrenscheen (1), R. Barrenscheen (2), Uphaus (1)

Erster Sieg nach drei Jahren

Etwa drei Jahre sind seit dem letzten Spiel der Icecubes vergangen, bis man sich am gestrigen Abend endlich mal wieder spielerisch mit dem EHC Osterode messen konnte. Entsprechend ungewiss war vor dem Duell die eigene Erwartungshaltung, da auch der Gegner in den vergangenen Monaten nur wenig Spielpraxis sammeln konnte.

Trotz Krankheitswelle und Vorfeiertagsstress traten die Icecubes im Braunlager Eisstadion mit neun Feldspielern plus Goalie an. Beide Teams gestalteten das Spiel zu Beginn recht ausgeglichen. Gegen Ende des ersten Drittels mussten die Braunlager jedoch wiederholt Strafzeiten ziehen, und so gelang es den Cubes, das Geschehen auf dem Eis mehr und mehr zu kontrollieren und durch ein Tor von Rico Barrenscheen in Führung zu gehen.

Zu Beginn des zweiten Drittels netzte Mark Barrenscheen freistehend vor dem Braunlager Goalie zum 2:0 ein. Als konsequente Folge des an diesem Tag ungewohnt souveränen Aufbauspiels der Cubes konnte Rico Barrenscheen einen weiteren Treffer zum 3:0 erzielen. Ebenfalls noch im zweiten Drittel fiel der wohl spektakulärste Treffer an diesem Abend: Gerrit Müller gelang es, einen One-Timer fast direkt von der Grundlinie aus etwa zehn Metern Entfernung in der kurzen Ecke zu versenken. So gingen die Cubes mit einer respektablen 4:0-Führung ins letzte Drittel.

Nach und nach schlichen sich bei den Cubes jetzt allerdings kleinere Fehler ein und eröffneten den Osterodern zunehmend Torchancen. Passend zur guten Mannschaftsleistung vereitelte Michal Kovarik mit seinen Paraden diese jedoch zuverlässig. Nach weiteren Treffern durch Rico Barrenscheen und Phil Güttler zum 6:0 war fünf Minuten vor Schluss ein Shutout für den Icecubes-Goalie zum Greifen nahe. Doch als die Cubes im eigenen Drittel erneut unter Druck standen und kurz die Zuordnung verlorenging, gelang den Osterodern ihr längst fälliger erster Treffer. Praktisch im Gegenzug konnte JoMan Steiner allerdings den Sechs-Tore-Vorsprung wiederherstellen. In den letzten zehn Sekunden der bis dahin sehr fair geführten Partie wurde es dann noch einmal hitzig, als Phil Güttler im Eifer des Gefechts einen Bandencheck austeilte. Anschließend war Schluss und die Cubes fahren einen verdienten 7:1-Sieg ein. Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Gastgebern für das faire Spiel sowie dem Schiedsrichter für seine Unterstützung.

Icecubes:

Tor: Kovarik

Verteidigung: Stoll, G. Müller (1), Lenaerts

Angriff: Pudert, Steiner (1), Güttler (1) – M. Barrenscheen (1), S. Müller, R. Barrenscheen (3)

Icecubes gewinnen auch das 2. Freundschaftsspiel

Am Sonntagabend trafen die Icecubes in der Eissporthalle Salzgitter auf den EHC Osterode.

Das Spiel begann sehr temporeich und ging hin und her.
Nach dem ersten Drittel stand es 2:2, was von den Spielanteilen her auch in Ordnung ging.

Das zweite Drittel sollte das beste Drittel an diesem Tag werden. Gerade im Angriff kamen schöne Spielzüge zustande, weshalb man folgerichtig mit 10:4 davonzog.
Das einzige Powerplay der Partie nutzen die Cubes eiskalt aus, als André Metzner einen Handgelenksschuss von Sven Müller unhaltbar abfälschte.

Im letzten Drittel sah man aufgrund des starken Mittelabschnitts schon wie der sichere Sieger aus: Denkste! Der Gegner aus Osterode spielte immer wieder lange Pässe auf ihre schnellen Stürmer, womit die Verteidigung der Icecubes so ihre Probleme haben sollte.
Somit kamen die Osteroder bis auf zwei Tore Rückstand heran, bis Center Brent MacKay die Icecubes mit seinem Tor durch die Beine des Goalies erlöste, sodass es am Ende ein 12:8 Sieg war.

Icecubes:

Tor: Schneider

Verteidigung: Feyerabend (2,1) – Beiwinkel, G. Müller (0,1) – S. Müller (0,2)

Angriff: Metzner (1,2) – Piaszyk (2,2) – Güttler (2,1), Barrenscheen (1,2) – MacKay (2,1) – Uphaus (0,1), Johansson – Baron (1,0) – Lenaerts, Pudert (1,1)