Sieg beim Oldstarturnier

Beim Mini-Oldstar-Turnier gewann die aktuelle Mannschaft der Icecubes gegen die Oldies mit 5:0 und gegen die Mannschaft der Pferdeturm Hunters 1b/c mit 9:1.

Icecubes: Affeln – Karbowski (0,3), Schiweck – Güttler (3,2), Jakobeit (1,1), Lenaerts (3,2) – Schindler, Göpel (0,1) – Barrenscheen (3,2), Frieske (2,0), Uphaus (2,1)

Mühsames 5:3 gegen IceTeas

Zum ersten Heimspiel der Saison trafen am Freitag Abend die Icecubes Braunschweig auf die IceTeas aus Hannover. Erstaunlicherweise konnten die Icecubes nahezu auf ihren vollständigen Kader zurückgreifen – lediglich Kapitän JoMan Steiner musste kurzfristig verletzungsbedingt absagen. Leider konnte Lennart Frieske, ansonsten würdiger Vertreter der Always-On-Generation, nicht mehr erreicht werden, sodass nicht ganz drei Reihen zur Verfügung standen. Im Tor feierte Mirco Affeln unter den Augen des eigens zum Spiel aus China angereisten Ex-Goalies Michal Kovarik sein Comeback. Sein Startelf-Debut hatte gestern der dritte Student der so genannten „Studententruppe“ aus Braunschweig, Markus Stevens.

Die Icecubes konnten ihre spielerische und personelle Überlegenheit jedoch nicht auf dem Eis in Zählbares umsetzen. Den ersten Konter und Schuß auf das Tor verwandelten die Underdogs aus Hannover zur überraschenden 1:0 Führung. Doch damit nicht genug: Nach einem Abstimmungsfehler direkt nach dem Bully erzielten die Gäste sogar das 2:0. Wütende Braunschweiger liefen immer wieder auf das Tor des gut agierenden Gästetorwarts an und konnten durch Tore von Feyerabend und Jakobeit das 2:2 erzielen.

Im Mitteldrittel setze sich dann die spielerische Klasse der Braunschweiger durch. Erneut Jakobeit erzielte das 3:2 auf Vorlage von Slomo Uphaus, der damit alle drei Treffer zu diesem Zeitpunkt vorbereitet hatte und kurzzeitig erwägt hatte, das Spiel und die Saison damit für beendet zu erklären. Phil Güttler aus der „roten“ Reihe machte noch die beruhigende 4:2 Führung.

Im Schlussabschnitt brannte nichts mehr an. Der gut aufgelegte Daniel Jakobeit erzielte mit seinem dritten Tor auf Vorlage des ansonsten reichlich indisponierten Barrenscheen das 5:2. Zum Abschluss des nicht gerade hochklassigen Spiels verkürzten die IceTeas noch auf 5:3. Es war ein Arbeitssieg – mehr nicht.

Icecubes: Affeln – Pilarski, Schindler, Kuntze (0,1), Güttler (1,0), Johansson – Buchstab, Braun, Barrenscheen (0,1), Jakobeit (3,0), Uphaus (0,3) – Feyerabend (1,0), Stevens, MacKay, Baron

Zwei Niederlagen zum Schluss der Saison 2015/16

Mit zwei Niederlagen verabschiedeten sich die Icecubes aus der EHHL-Saison 2015/16.

Am Freitag Abend gastierten die Braunschweiger beim Tabellenführer, den Red Stars. Die Icecubes gingen früh durch ein Tor von Robert Baron in Führung, kassierten dann aber zwei weitere Gegentreffer. Dabei waren die Icecubes lange Zeit überlegen und erspielten sich viele Chancen, die sie jedoch nicht nutzen konnten. Besser machten es die effizienten RedStars, die das 3:1 erzielten – doch mit dem schnellen 3:2 durch JoMan Steiner konnten die Braunschweiger das Spiel wieder offen gestalten. In dieser Situation hatte Daniel Jakobeit ein Breakaway und hätte den Ausgleich erzielen können – scheiterte jedoch kläglich an seinen Nerven und eher weniger am gegnerischen Torwart. In der Kabine mussten die Mitspieler den tief enttäuschten Mitspieler motivieren, seine Karriere doch noch fortzusetzen. Damit war das Spiel entschieden – im letzten Drittel verloren die Icecubes endgültig das Spiel, als die RedStars zwei weitere Treffer zum 5:2 Endstand erzielen konnten. Dennoch eine gute Partie der Braunschweiger, die mit erhobenem Haupt vom Eis gingen.

Icecubes: Malorny – Braun, Schindler, Feierabend (0,1) – Kuntze, Steiner (1,0), Jakobeit – Uphaus, Baron, Barrenscheen (1,0)

Am Sonntag gastierten die Icecubes dann bei den Razorbacks in Langenhagen. Nach vielen Absagen erwischte es scheinbar kurz vor Spielbeginn auch Spielertrainer Barrenscheen und die Icecubes konnten mit gerade einmal 7 Spielern beim Zweiten der EHHL antreten.

Die Rumpftruppe machte jedoch ein überragendes Spiel und lieferte den Razorbacks einen großartigen körperlichen und spielerischen Kampf. Das Spiel war ständig ausgeglichen und endete mit 5:4 für die Razorbacks. An die genaue Reihenfolge der Tore kann sich der Autor dieser Zeilen aufgrund akuten Sauerstoffmangels zum Zeitpunkt des Spiels nicht mehr erinnern. Die Tore auf Seiten der Icecubes erzielte alle JoMan Steiner, der damit zum Man of the Match gekürt wurde. Ein toller Abschluss der Icecubes unter eine allerdings mehr als mäßige Saison 2015/16.

Icecubes: Kovarik – Schindler (0,1), Feierabend, Braun – Steiner (4,0), Kuntze (0,1), Uphaus (0,2), Jakobeit