Turnierbericht int. Unicup der Icehawks Eindhoven am 31.03.12-01.04.12

Icecubes verpassen hauchdünn Sensation beim internationalen Unicup der Icehawks Eindhoven

Nach zwei Jahren Abstinenz waren die Icecubes dieses Jahr wieder nach Eindhoven gereist, um sich mit internationalen Hochschulteams zu messen. Im ersten Match ging es sogleich gegen den haushohen Turnierfavoriten von der TU Prag. Obwohl das tschechische Dreamteam mit gefühlten zehn Nachwuchs-Jágrs nur mit angezogener Handbremse spielte, waren die Cubes absolut chancenlos und hatten große Mühe, das Ergebnis im erträglichen Rahmen zu halten. Einziger Lichtblick war das Ehrentor durch Alleinykov Barrenscheen. Mit der 6:1-Niederlage nach 25 Minuten war man letztendlich noch glimpflich davongekommen.

Im zweiten Vorrundenspiel ging es gegen den niederländischen Hochschulmeister Groningen Bulldogs, der allerdings nur mit einer B-Mannschaft angetreten war. Trotz spielerischer Überlegenheit hatten die Cubes mehr Mühe als erwartet und mussten nach Toren von Alleinykov Barrenscheen (3) und Phil Güttler bis zur letzten Sekunde um den 4:2-Sieg zittern.

Das Gastgeberteam der Icehawks war der letzte Vorrundengegner. Durch ein nicht gerade souveränes, aber dennoch verdientes 3:0 durch Tore von Alleinykov Barrenscheen und Arne Kuntze (2) sicherte man sich schließlich den zweiten Tabellenplatz und durfte als Belohnung am nächsten Morgen in Ruhe ausschlafen.

Im Halbfinale wartete dann das stark dezimierte Team der TU München. Nach dem Führungstreffer durch Alleinykov Barrenscheen träumten viele Cubes schon vom Finale, leider so sehr, dass zwei Minuten vor Schluss mal wieder jegliche Professionalität fehlte, um das Ergebnis über die Zeit zu retten. Und da im anschließenden Penaltyschießen leider nur die Bayern trafen, musste man sich mit dem Spiel um Platz drei begnügen.

Gegner im kleinen Finale war dann Thor Amsterdam, ein durchaus schlagbares Team für Icecubes im Vollbesitz der geistigen Kräfte. Da diese anscheinend bei der nächtlichen Kneipentour verloren gegangen waren, gab es eine herbe 7:1-Klatsche, bei der lediglich Alleinykov Barrenscheen einmal einnetzen konnte. Entsprechend deprimiert gingen die Cubes vom Eis und bei der anschließenden Siegerehrung leer aus. Den Turniersieg holte sich souverän die TU Prag vor der TU München.

Icecubes: Schmitz
Emeis, Steiner (0,2), Güttler (1,0), Pilarski, Schindler
Barrenscheen (7,2), Kuntze (2,1), Uphaus (0,3), Braun, Schöne, Mühl
Strafen: Steiner (2 Min.)

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