Es war nicht der Abend der Icecubes bei ihrem Gastspiel in Bad Wildungen.
Die Bedingungen der Eisbahn in Bad Wildungen waren den Braunschweigern schon von ihrem Spiel im letzen Jahr bekannt: eine unüberdachte Eisbahn, eklatante Löcher an den Rändern und eine Bank, bei der man den Ruin des Schlittschuhschliffs durch Betonplatten nur mit großem Geschick vermeiden kann.
Daran lag es aber nicht, daß die Icecubes an diesem Abend nie zu ihrer Form fanden. Zwar erzielte Mark Barrenscheen das 1-0, doch postwendend fiel der Ausgleich für die Heimmannschaft. Nach dem 2-1 und 3-1 durch Valerie Brait und erneut Mark Barrenscheen schien das Spiel für die Icecubes entschieden.
Doch weit gefehlt: Die technisch und körperlich unterlegenen Bad Wildunger erzielten nach eklatanten Abwehrfehlern das 3-2 und den Ausgleich zum 3-3. Auch den erneuten Führungstreffer durch Valerie Brait egalisierte die Heimmannschaft schnell zum 4-4.
Als dann nach einem Pfostentreffer gar die Führung der Wildunger im Bereich des Möglichen lag, rissen sich die Icecubes noch einmal zusammen. Zwei Treffer durch „Beauty“ Schöne und Kyran van Rooyen sorgten dafür, daß die Braunschweiger trotz miserabler Leistung mit einem 6-4 nach Hause fahren konnten und ungeschlagen bleiben.
Icecubes: Affeln, Ladouceur – Pilarski, Thiel – Brait (2,0), Steiner, van Rooyen (1,1) – Braun (0,1), Bartnig, Barrenscheen (2,1), Schöne (1,1), Uphaus (0,1) – Rau