Sieg beim Oldstarturnier

Beim Mini-Oldstar-Turnier gewann die aktuelle Mannschaft der Icecubes gegen die Oldies mit 5:0 und gegen die Mannschaft der Pferdeturm Hunters 1b/c mit 9:1.

Icecubes: Affeln – Karbowski (0,3), Schiweck – Güttler (3,2), Jakobeit (1,1), Lenaerts (3,2) – Schindler, Göpel (0,1) – Barrenscheen (3,2), Frieske (2,0), Uphaus (2,1)

Klares 6:1 zum Saisonabschluss

Im letzten Spiel der EHHL-Saison trafen am Freitag Abend die Icecubes Braunschweig auf die Langenhagener Razobacks. Es war das Verfolger-Duell des Tabellen-Zweiten gegen den -Dritten. Die Braunschweiger konnten erneut auf 3 Angriffsreihen zurückgreifen, während die Razorbacks nur mit 10 Feldspielern nach Salzgitter kamen.

Von Beginn an dominierten die Icecubes das Spiel und gingen verdient durch Claas Feyerabend in Führung. Doch die Freude währte nur kurz, denn es fiel der Ausgleich zum 1:1 für die Gäste. Noch vor der ersten Drittelpause aber konnte der in dieser Saison stark spielende Phil Güttler unter den Augen seiner persönlichen Fans das 2:1 markieren.

Im zweiten Drittel spielten dann die Braunschweiger ihre spielerisch klare Überlegenheit aus und kamen durch Claas Feyerabend mit seinem zweiten Tor, Robert Baron und JoMan Steiner zu einer beruhigenden 5:1 Führung. Der für den erkrankten Torhüter Mirco Affeln kurzfristig eingesprungene Torwart Christian Malorny hielt trotz langer Verletzungspause gut.

Im letzten Drittel wurde es dann wie zuletzt in den Spielen der beiden Teams ruppig. Besonders der Ex-Icecubes-Spieler und neue Razorbacks-Kapitän Sepp Drodzd verlegte sich angesichts fehlender Grundschnelligkeit auf das Provozieren des Gegners – und hatte damit auch noch Erfolg, da die Schiedsrichter allzu oft unterschiedliche Maßstäbe anlegten und die Strafen meistens gegen die Heimmannschaft aussprachen. Claas Feyerabend kassierte eine 10 Minuten-Disziplinarstrafe. Den Schlusspunkt unter das gute Spiel der Icecubes setzte Slomo Uphaus, der an diesem Abend entgegen seiner Natur hart und aggressiv in die Zweikämpfe ging und damit ungläubiges Staunen in der Kabine erntete.

Mit einem 6:1 gegen die Razorbacks verabschieden sich die Icecubes aus der EHHL-Saison 2016/2017 und schließen diese als Zweiter ab. Es wäre mehr drin gewesen – doch ausgerechnet das erste Saisonspiel bei den IceDevils gab den Ausschlag dafür, dass die Braunschweiger dieses Jahr die Meisterschaft verpassten.

Icecubes: Malorny – Feyerabend (2,1), Braun – Güttler (1,0), Steiner (1,0), Kuntze (0,1) – Schindler, Buchstab – Barrenscheen (0,1), MacKay (0,1),  Uphaus (1,0) – Baron (1,0) , Jakobeit, Frieske (0,1)

Strafen: Feyerabend 10, Uphaus 4

 

10 Fragen an …. Mark Barrenscheen

Mark Barrenscheen, Jahrgang 1973, ist bei den Icecubes Spielertrainer und Topscorer in einer Person. Hier im Interview stellt er sich den Fragen des unbequemen Reporters:

1. Warum spielst Du grundsätzlich nicht ab?

Mark: Wieso, da war doch keiner, oder?

2. Warum nutzt Du kein Whatsapp?

Mark: Teufelszeug! Teufelszeug! Die NSA hört mit, da habe ich Angst vor und sowieso, Mails sind viel besser, ich weiß gar nicht was Du von mir willst.

3. Merkst Du, dass Du langsamer wirst im Alter?

Mark: Sagen wir mal so, ich passe mich in Sachen Schnelligkeit dem Niveau meines Vorlagengebers Slomo an.

4. Wie beurteilst Du eigentlich die letzte Saison?

Mark: Mit besseren Verteidigern hätten wir die NHL-Playoffs gewonnen, mindestens. Mal ehrlich, das ist wirklich schlimm mit denen!

5. Wieso hast Du Spaß am Inline-Hockey?

Mark: Ich spiele da mit so Russen und kleinen Kindern, die himmeln mich echt an! Ist gut für mein Ego.

6. Was macht eigentlich Dein BMW?

Wieso? Wenn es darum geht zu fahren – sag mal, kannst Du mich mitnehmen morgen?

7. Was erwartest Du von der neuen Saison?

Mark: Bessere Verteidiger. Mal ehrlich, das ging gar nicht. Dann ist auch der Titel drin.

8. Warum bist Du immer 10 Minuten zu spät auf dem Eis?

Mark: Ehrlich? Ist mir noch nicht aufgefallen. Wahrscheinlich musste ich noch einem Verteidiger erklären, was Eishockey ist. Mal ehrlich, das ging gar nicht letzte Saison ….

9. Was findest Du am Eishockey so faszinierend?

Mark: Die Kringel auf dem Eis. Das ist von unvorstellbarer Schönheit, so ein im Eis verewigter Kringel.

10. Wie kam es zu Deine Spitznamen „Alleinykov“?

Mark: Also das verstehe ich wirklich nicht. Ich spiele immer ab, wenn ich einen besser postierten Mitspieler sehe. Wenn nicht, dann muss ich es doch selber versuchen, oder?