Es sollte diesmal anders werden als im Hinspiel: Dort hatten die Cubes über weite Teile der Spielzeit die Teufel dominiert, kassierten aber eine deftige 5:1-Heimniederlage.
Dank Schöner Absagen mussten die Icecubes mal wieder mit einer Flickenteppichaufstellung antreten. Erstaunlicherweise merkte man davon auf dem Eis zunächst wenig. Druckvoll und konzentriert wurde begonnen, und der Gegner kam kaum zu Torchancen. Allerdings gelang es den Cubes ebenso selten, nennenswerte Torchancen herauszuspielen. Erst mit zunehmender Spielzeit und konditionellem Abbau bei beiden Teams ergaben sich erste ernstzunehmende Torszenen, die jedoch souverän von den Goalies auf beiden Seiten zunichte gemachte wurden.
Das Spiel war durchwegs hart umkämpft, und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Eine spielerische Überlegenheit wie im Hinspiel konnten die Cubes diesmal leider nicht entwickeln. Beide Teams waren auf Augenhöhe, und erst neun Minuten vor Ende gelang Alleinykov Barrenscheen der Führungstreffer für die Cubes. Nun galt es, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. So wurde es kurz vor Schluss nochmal richtig hektisch. Die IceDevils warfen alles nach vorne und nahmen sogar noch den Torhüter heraus. Aber letztendlich reichte es zum knappen Sieg und zur zwischenzeitlichen Tabellenführung.
Icecubes: Schneider, Kovarik
Kuntze, Steiner, Güttler
Johansson, Barrenscheen (1,0), Schiweck
Braun (0,1), Kammerlocher, Schindler
Strafen: Kammerlocher (2 Min.), Steiner (2 Min.), Braun (2 Min.)