Gewohnt zahlarm waren die Cubes zu den Teebeuteln in die Freilandarena am Pferdeturm gefahren – neun Spieler mussten (und sollten letztendlich auch) genug sein.
Von Anfang an wurde versucht, das Spiel zu kontrollieren. Entgegen vieler ähnlicher Duelle in den vergangenen Jahren wurde jedoch auf Hauruck-Hockey vollständig verzichtet. Stattdessen gab es ansehnliche Kombinationen, druckvolles Powerplay, und sogar die eigenen Verteidiger an der blauen Linie wurden nicht wie üblich obligatorisch übersehen.
Für das erste Tor des Abends sorgte Fritze Hödicke. In der 11ten Minute sorgte die Nummer 11 der Cubes für die beruhigende und überaus verdiente Pausenführung.
Vom Trainer gab es in der Pause nicht viel zu hören, nur die Ermahnung, nicht den Schlendrian aufkommen zu lassen, der sich bei solchen Spielen allzugerne bei den Spielern breitmacht. Gesagt, gehört, und schon wieder vergessen: Gleich nach Wiederanpfiff trödelte ein Teebeutel gemütlich an den Icecubes-Dornröschen vorbei und versaute Torhüter Schmitz sein Shutout. Doch JoMan Steiner und ein Doppelpack von Alleinykov Barrenscheen sorgten wieder für ein dem Spiel auch angemessenes 1:5-Zwischenresultat zur Pause.
Im letzten Drittel sorgten letztlich JoMan Steiner und Andi Kammer für den 7:1-Endstand.
Icecubes: Kovarik, Schmitz
Hödicke (1,0), Steiner (2,1), Güttler (0,2)
Barrenscheen (3,0), Schöne, Berec
Braun, Kammerlocher, Schindler
Strafen: Schöne (2 Min.)