Nach dem Sieg am Wochenende in der Harzliga gegen die Red Sticks luden die Cubes das Gastgeberteam Razorbacks aus Langenhagen zum munteren Toreschießen ein. Für die mahnenden Worte des Trainers vor dem Spiel hatte jeder ein Paar offene Ohren – die Anweisung, hinten kompakt und eng am Gegner zu stehen, flog durchs eine Ohr rein und ohne weitere Datenverarbeitung im Großhirn geradewegs durchs die andere Lauschöffnung wieder raus. Entsprechend schnell bedankten sich die Razorbacks mit zwei Toren ins weit offenstehende Icecubes-Tor. Nachdem sich Alleinykov Barrenscheen mit dem Anschlusstreffer erdreistet hatte, das Torfestival der Gastgeber zu unterbrechen, gab die Cubesabwehr im Gegenzug ihr Bestes, um dem Gastgeber weitere Tore zu offerieren. Leider konnte Eva Judas Braun nicht an seine Torsicherheit aus dem vorherigen Spiel anknüpfen und die eigene Torhüterin Sylke Thomas überwinden, so dass man „nur“ mit 4:1 in die Drittelpause ging.
Im zweiten Drittel sollte alles anders werden – tat es aber nicht. Die Razorbacks durften nach Herzenslust durchmarschieren und Tore am Fließband schießen; als Assists für ihre Tore hätte jedoch jeweils ein Cubes-Spieler notiert werden müssen. Auch in diesem Drittel knackte nur Alleinykov B. das gegnerische Abwehrbollwerk, so dass das Spiel nach dem zweiten Drittel mit 7:2 eigentlich schon entschieden schien.
Nach reiflicher Überlegung, ob man sich zweistellig abschießen lassen sollte, einigte man sich auf ein Unentschieden im letzten Drittel: zwei Tore für die Razorbacks und zwei Tore für die Cubes durch die Nummer 11. Entsprechend lautete der Endstand 9:4. Einzig Positives:
Icecubes: Thomas
Kuntze, Steiner, Güttler
Barrenscheen (4,0), Schöne, Hödicke
Schindler (0,1), Täger, Braun (0,1), Thiel
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