Turnierbericht 24. Hoppe Hobby Cup in Füssen vom 15.-17.11.12

Im ersten Gruppenspiel konnten die Icecubes einen souveränen

6:1-Sieg über die Hanse Hobbits Hamburg erzielen. Dank einer
schnellen 1:0-Führung im ersten Shift und weiteren schnellen
Toren konnte so ein nie gefährdeter Sieg eingefahren werden.
Einziges Manko war der Anschlusstreffer, welcher mit der Schluss-
sirene fiel und so den verdienten Shutout von Sylke Thomas verhinderte.

Gegner des zweiten Spiels war der erwartet gruppenstärkste RSC Pillnach. Die Cubes konnten im Spiel lange mithalten, und nach der unerwarteten 2:0-Führung durch schöne Tore von Alleinykov Barrenscheen und Phil Güttler lag sogar eine Überraschung in der Luft. Leider reichten die Kräfte am Ende nicht aus, so dass man innerhalb der letzten Minuten das Spiel noch aus der Hand gab und mit 2:3 verlor.

Am zweiten Turniertag mussten beide Spiele gewonnen werden, um sicher in das Viertel-finale einzuziehen. Erster Gegner waren die Loisacha Eisbrecha aus Schlehdorf. Schnell gingen die Cubes mit 1:0 in Führung, doch Schlehdorf konnte relativ schnell ausgleichen und das Spiel wurde intensiver. Die kleinlich pfeifenden Schiedsrichter sprachen pausen-los Strafen gegen die Icecubes aus; negativer Höhepunkt war eine Matchstrafe gegen Slomo Rupphaus. Diese wirkte wie ein Weckruf, denn von da an konzentrierte sich das Team auf seine Stärken, kämpfte sich zurück ins Spiel und konnte am Ende einen 4:1-Sieg feiern.

Im letzten Gruppenspiel hieß der Gegner EC Riedsee Ravensburg und ein Unentschieden hätte zum sicheren Weiterkommen gereicht. Doch die Icecubes spielten nervös und lagen schnell 0:2 hinten. Kurz nachdem Alleinykov Barrenscheen der Anschlusstreffer gelungen war, erfolgte wieder eine 2-Minuten-Strafe. In dieser Unterzahl erzielten die Ravens-burger ihr drittes Tor, wobei jedoch der Puck aus der Fanghand der starken Sylke Thomas geschlagen wurde. Am Ende verloren die Icecubes nicht unverdient mit 1:3 und mussten um den Einzug ins Viertelfinale bangen.

Dank des besseren Torverhältnisses wurden die Cubes Gruppenzweiter und konnten sich für das Viertelfinale qualifizieren. Dort trafen sie auf die Innavaders aus Rosenheim. In einem schnellen und spannenden Spiel unterlagen sie knapp mit 1:2. Das einzige Tor erzielte der als Verteidiger spielende Alleinykov Barrenscheen durch einen seiner Alleingänge.

Im Platzierungsspiel durften die Icecubes zum Schluss noch gegen das Nàmestovo Dreamteam aus der Slowakei antreten. Auch in diesem Spiel unterlag man knapp mit 1:2. Das Tor für die Icecubes erzielte Gastspieler Stephan, der aufgrund eines Checks leider wenig später verletzt das Feld verlassen musste; an dieser Stelle nochmal vielen Dank und gute Genesung. Das Turnier beendeten die Cubes erfolgreicher als letztes Jahr auf Platz 7.

Icecubes: Thomas, Braun (0,2), Schindler, Soletzki (1,1)
Barrenscheen (6,2), Güttler (3,1), Uphaus (0,4)
Johansson (2,1), Emeis (2,0), Hödicke
Strafen: Uphaus (12), Güttler (4), Johansson (4), Schindler (4), Hödicke (2)

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..