Turnierbericht 23. Internationaler Hoppe Hobby Cup 2011

Mit großen Erwartungen waren die Icecubes erstmalig zu
diesem internationalen Turnier mit einem Starterfeld von
20 Teams angereist.
Gleich im Auftaktmatch stand mit dem finnischen Vertreter aus Pori einer der Turnierfavoriten auf dem Plan. Dank einer soliden Mannschaftsleistung konnten die Cubes den nicht ganz nüchternen Kufencracks ein 2:2 abringen. Nachdem die Icedrakons durch Abwehr- und Wechselfehler der Cubes 2:0 in Führung gegangen waren, sicherten Phil Güttler und Timo Thiel mit ihren Toren zumindest einen Punkt; mit etwas mehr Disziplin wäre vielleicht sogar eine Sensation möglich gewesen.
Im zweiten Spiel gegen die Eisschlampen aus Stuttgart sollte alles besser werden. Doch von Anfang an agierten die Cubes nervös und leisteten sich zahlreiche individuelle Fehler. Zwar konnte Alleinykov Barrenscheen das frühe 1:0 des Gegners egalisieren, die Nervosität blieb jedoch. Da die Cubes auch die Hälfte der Spielzeit einen Platz auf der Strafbank gebucht hatten, gelang es ihnen kaum noch, eigene Akzente zu setzen. Und mit dem 3:1 für die Eisschlampen zerplatzten dann auch die letzten Hoffnungen auf den Gruppensieg.
Um noch Chancen auf das Viertelfinale zu haben, musste am nächsten Turniertag unbedingt ein Sieg gegen die Innvaders aus Rosenheim her. Entsprechend konzentriert und engagiert gingen die Cubes ins Spiel und durch Alleinykov Barrenscheen in Führung. Doch auch in diesem Spiel mehrten sich mit zunehmender Spielzeit individuelle Fehler und Unachtsamkeiten, so dass man sich am Ende mit einem 1:4 geschlagen geben musste.
Im letzten Gruppenspiel ging es gegen die Hanse Hobbits aus Hamburg nur noch darum, nicht mit um den Kanonenfutterpokal spielen zu müssen. Aber auch gegen diesen spieltechnisch stark eingeschränkten Standhockeygegner fanden die Cubes lange kein Mittel außer Kampf (und entsprechend viele Strafzeiten). Nach dem 1:0 durch Phil Güttler lagen die Cubes zwischenzeitlich sogar 1:2 hinten, ehe Alleinykov Barrenscheen und JoMan Steiner mit je zwei Toren zum 5:2 Endstand eine Blamage gerade noch abgewendet haben.
Im Platzierungsspiel um Platz 13 trafen die Icecubes dann auf den ETC Gelsenkirchen. Obwohl die Cubes das Spiel bestimmende Team waren, gelang den Ruhrpottlern das erste Tor im Spiel. Erst gegen Ende des Spiels reichte es durch Tore von Phil Güttler und JoMan Steiner zu einem 2:1 Zittersieg.

Icecubes: Affeln, Thomas
Thiel (1,2), Steiner (3,1), Güttler (3,1), Schindler, Pilarski (0,1)
Barrenscheen (4,0), Schöne, Karbowski (0,1), Zapf, Braun (0,3)
Strafen: Schindler, Steiner: 8; Zapf: 4; Barrenscheen, Güttler, Schöne: 2

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