Mit der Mannschaft der Uni Zürich warteten der Finalgegner des letzten Jahres und die auch allzu gut bekannten Spieler der Uni Bern in der Gruppenphase, während die andere Gruppe durch zwei Oldstar-Teams aus Freiburg und die gastgebenden Vikings gebildet wurde.
Gleich im ersten Spiel ging es gegen Zürich: Die 10:1-Niederlage aus dem letzten Finale war noch allzu präsent, vor allem Goalie Eric Ladouceur hoffte, in einem seiner letzten Cubes-Einsätze auf eine „Revenge“. Schnell wurde klar, wie aussichtslos das Vorhaben war: 0:11 Tore und vier Strafzeiten auf Seiten der Cubes sprachen eine deutliche Sprache.
Umso wichtiger war es, die gedrückte Stimmung in der Kabine loszuwerden und sich auf die vermeindlich schwächeren Schweizer zu konzentrieren. Trotz eines frühen Rückstands konnten sich mannschaftlich geschlossene Cubes in gewohnter Kämpfermanier überraschend deutlich mit 4:1 durch Tore von 2x Stan Zapf, B.A. Brait und JoMan Steiner absetzen. In einem hart umkämpften letzten Drittel ließen die Berner zwar ihre Klasse nochmal aufblitzen, das zwischenzeitliche 5:3 durch Timo Thiel wurde aber zum Gamewinner. Endstand 5:4.
Nach einem abendlichen Ausflug ins Freiburger Nachtleben wartete am Sonntag das kurzfristig für ein ausfallendes Oldstar-Team gebildete B-Team der Freiburger Unimannschaft im Spiel um Platz 3. Die zunächst nur mit sechs Feldspielern angetretenen Freiburger gelangten sowohl personell als auch spielerisch unterlegen schnell mit 5:0 in Rückstand durch Tore von 2x Phil Güttler, 2x JoMan Steiner und Stan Zapf, konnten sich aber in einem erneut hart geführten Spiel noch mit 4 Toren auf dem Spielberichtsbogen eintragen. Der Icecubes-Vorsprung kam aber dank weiterer Tore von 2x B.A. Brait und JoMan Steiner nie in Gefahr. Endstand 8:4.
Ein in Summe verdienter dritter Platz, der Lust macht auf den im nächsten Jahr stattfindenden 30sten Freiburg Vikings-Unicup.